Freitag, 11. Dezember 2009

Achel

Die Ursprünge der Abtei Achselse Kluis in Hamont-Achel in der flämischen Provinz Limburg gehen bis in das Jahr 1686 zurück als eine Gemeinschaft von Eremiten durch Petrus van Eynatten gegründet wurde. Es entstand ein Kloster, dessen Mönche während der Französischen Revolution durch die Annexion durch die französischen Angreifer vertrieben wurden.



1846 gründeten die Trappisten von Westmalle ein Kloster in Achel. In Der Folgezeit entstanden noch Tochterhäuser u.a. in Echt, Rochefort und in der Demokratischen Republik Kongo. 1917 wurde die Brauanlage der Abtei im Ersten Weltkrieg von den Deutschen beschlagnahmt und abgebaut, um aus dem Kupfer Munition herzustellen. Damit setzte die Brauperiode für über 80 Jahre aus, denn erst 1998 wurde dieser Produktionszweig mit Hilfe von den Trappisten von Westmalle und Rochefort wieder aufgenommen.

Anfangs wurden ausschließlich ein Blond und ein Amber mit 5% als Fassversion gebraut, doch 2001 wurden Achel 8 Blond und Bruin in das Sortiment aufgenommen. Die neueste Ergänzung ist das Achel Extra Bruin, ein 9,5% alc. starkes Belgian Dark Strong Ale, welches aber nicht durchweg verfügbar ist. Die Biere führen das begehrte Logo „Authentic Trappist Product“.

(Copyright of the photo: Bier-Mania!)

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen