tag:blogger.com,1999:blog-31265996226472454412024-03-20T08:33:36.348+01:00Bierkompass.de - Der BlogUnknownnoreply@blogger.comBlogger39125tag:blogger.com,1999:blog-3126599622647245441.post-41135616767033807872010-02-24T20:19:00.001+01:002010-02-24T20:24:05.878+01:00Chimay Grande RéserveAnd yet another trappist, this time from a fairly large brewery, in the province of Hainaut.<br /><br />Differently from other trappistbreweries, this one has always sought new markets, and is as such represented on foreign markets for a rather long time already. Unfortunately for them, this has earned them the contempt of a part of the beeramateur community, and sometimes undeservedly so.<br />Yes, it is true that the streamlining of the production with more modern methods has somewhat uniformed the beer, and curbed its complexity, but certainly this brand, their showpiece no less, is still a superb example of what lives as the fixed idea in Belgium, of what a “trappist” ought to be.<br /><br /><img style="TEXT-ALIGN: center; MARGIN: 0px auto 10px; WIDTH: 298px; DISPLAY: block; HEIGHT: 320px; CURSOR: hand" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5441892591890290898" border="0" alt="" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiWL0lkr5XaewRLz0zJKJj2taBHYZvG4CHHhUikHfDav38w-fswW-DHA83WV9vURbSFg1XbRPM1OwF6uE59PbguQ6myl86FcUP9GDYmJQXgpDJKVT2Q1uqkZstxxsZ1PDvyDtCTTi4pxpQ/s320/bild2.jpg" /><br />“Bleue” actually stands for the colour of the cap, later the label too, as they were initially identically named. The name “Grande Réserve” is actually only in use for the corked 75cl bottles. Interesting too, is that Chimay Bleue was one of the very few beers that was vintaged since decennia.<br /><br />A deep brown beer under a luxurious cream head, the nose reveals immediately a wealth of roasted, dark malts, lots of restsugars, and an ester overload that is immensely fruity: ripe, dark plums, and soft, ripe pears come to mind.<br />Those aromas are repeated with even more dark fruit, as blue grapes, but also banana. In the aftertaste, liquorice, roasted bitterness and wood are freed. It is very full-bodied, giving it a satisfying mouthful to enjoy slowly, which is well-advised, since it boasts a powerful 9% ABV.<br /><br />by Joris P. PattynUnknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-3126599622647245441.post-64218293180264854662010-02-23T20:28:00.001+01:002010-02-23T20:30:36.857+01:00La RullesIn der hügeligen und sehr ländlichen Region ganz im Süden der wallonischen Provinz Luxembourg befindet sich die kleine Brauerei La Rulles. Brauer und Besitzer Gregory Verhelst gründete sie im Juni 2000 im gleichnamigen Ort Rulles, da die Region besonders gutes Wasser zum Brauen bietet. <br /><br />Kein Wunder, dass sich hier auch andere Größen der Bierszene wiederfinden: neben Achouffe und St. Helene ist auch die Trappistenbrauerei Orval im Umfeld angesiedelt.<br /><br />Passion, Qualität und Originalität sind wohl die drei passenden Ausdrücke, um die Mikrobrauerei am besten zu beschreiben. <br />Mittlerweile wurde eine neue Brauanlage installiert, um die stetig steigende Nachfrage zu decken. <br /><br />Das Sortiment besteht das ganze Jahr über aus vier Sorten: Blonde, Brune, Triple, Estivale. <br />Das ursprünglich nur im Sommer erhältliche Estivale wird seit kurzer Zeit ganzjährig gebraut. Desweiteren findet sich in der Winterzeit noch das Cuvée Meilleurs Voeux im Programm, das, so namentlich, für die Zeit der besten Wünsche gedacht ist.Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-3126599622647245441.post-45681001615136329682010-02-07T20:20:00.009+01:002010-02-07T20:40:18.852+01:00Trappisten und Erkend Belgisch AbdijbierTrappistenbiere genießen bei Bierkennern in aller Welt aus gutem Grund einen exzellenten Ruf und gelten als erstklassige Vertreter der entsprechenden Bierstile, die meisten werden sogar als Referenzklasse eingestuft.<br /><br />Dabei bezeichnet der Ausdruck keine Biersorte, sondern ein Waren- sowie ein Qualitätsmerkmal. Die Bezeichnung und das dazugehörige Label „Authentic Trappist Product“ dürfen schließlich nur Trappistenklöster führen, in deren unmittelbarer Umgebung das Bier durch die Trappisten selber oder unter deren Aufsicht das Bier gebraut wird.<br /><br />Die Trappisten stellen seit dem 17. Jahrhundert einen Reformzweig innerhalb des Zisterzienserordens ab und sind in erster Linie für ihre strenge Askese bekannt, nicht nur was Schweigen und Buße angeht. Sie tragen heute offiziell die Bezeichnung „Zisterzienserorden der strengeren Observanz“. Die Trappistenklöster stellen auch andere Produkte wie beispielsweise Käse her. Wichtig ist noch, dass ein Großteil der Erlöse für soziale Zwecke angelegt wird.<br /><br /><br /><img style="TEXT-ALIGN: center; MARGIN: 0px auto 10px; WIDTH: 320px; DISPLAY: block; HEIGHT: 240px; CURSOR: hand" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5435584238866083010" border="0" alt="" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjcxXdTWv4eaBKv8FEq_24jqqd_-HFasd9YuMEH6nRwsctEugH56JGwf2nZQnPcg-ZGKV_U3zWou8AFDG114BixCYCGlZphJymq6ngq-PjT44xOwayiVPpJWzY9v4i1pNxSOPTmFg3UpiE/s320/trappist.jpg" /><br />In früheren Zeiten wurden sogar Trappistenbiere in u.a. Deutschland, Frankreich und Österreich gebraut. Heutzutage gibt es aber nur noch sechs Klöster des Ordens in Belgien und eines in den Niederlanden, die noch Bier herstellen.<br />Dabei handelt es sich um die nahe der französischen Grenze befindlichen Abteien Chimay, Orval, Rochefort und Westvleteren und den in der Nachbarschaft zur niederländischen Grenze vorzufindenden Abteien Achel und Westmalle.<br />Die niederländische Abtei La Trappe in Berkel-Enschot ist wiederum auch nicht weit von der Grenze zu Belgien entfernt.<br /><br />Nicht zu verwechseln sind die Trappistenbiere mit den belgischen Abteibieren, die die Bezeichnung „Erkend Belgisch Abdijbier“ führen und weder innerhalb der Klostermauern noch von Mönchen gebraut werden. Zu ihnen zählt man auch die früher von den Abteien selber gebrauten, aber nunmehr nur noch bei weltlichen Brauereien in Auftrag gegebenen Biere wie Affligem, Beaumont, Floreffe, Grimbergen, Leffe, Maredsous, St. Feuillien usw.<br /><br />In unserem Sortiment führen wir sämtliche belgische Trappistenbiere, die normal verfügbar sind. Als Erklärung ist nämlich zu ergänzen, dass die Biere der Abtei Westvleteren zwar wahre Meisterwerke der Braukunst sind, doch diese selbst in Belgien fast nirgendwo regulär zu bekommen sind, erst recht nicht im Handel.<br />Dies liegt nicht nur an dem vor ein paar Jahren von ratebeer.com ausgelösten Boom, wo das Westvleteren Abt 12 als bestes Bier der Welt von der Community gewählt wurde. Im gleichen Jahr fanden sich in der dortigen flämischen Provinz kilometerlange Staus vor der Abtei, um an das begehrte Bier zu gelangen.<br />Seitdem gibt es eine Info-Telefonnummer, durch die man erfährt, wann wieder Bier verfügbar ist und so kann man sich eine sehr begrenzte Menge einer Sorte pro Kennzeichen reservieren lassen, falls man das Glück hat, telefonisch durchgestellt zu werden.<br />Dadurch ist es uns nicht möglich, die Biere der Abtei standardmäßig im Sortiment zu führen.<br /><br />Gleiches gilt für die Verfügbarkeit der Trappistenbiere, die nur für die Mönche gebraut werden und nur in kleinen Mengen an ein oder zwei Stellen überhaupt abgegeben werden.<br />Dabei handelt es sich um die Biere Chimay Dorée, Petit Orval, Achel Amber und Achel Blond mit 5% alc. (beide nur vom Fass in der zum Kloster gehörigen Herberge) sowie dem Westmalle Extra. Die niederländische Abtei La Trappe gilt als die mit Abstand kommerziellste Trappistenbrauerei, da sie mit dem Braukonzern Bavaria aus Lieshout zusammenarbeitet und infolgedessen zwischenzeitlich, von 1999 bis 2005, sogar auf das Trappistenlogo auf ihren Produkten verzichten musste.<br /><br />(Copyright of the photo: Bier-Mania!)Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-3126599622647245441.post-15493225917200236202010-02-07T20:20:00.007+01:002010-02-07T20:26:19.884+01:00India Pale AleDer Ursprung der India Pale Ales, heutzutage fast nur noch als IPA bezeichnet, liegt in Großbritannien. Seinerzeit wurde dem Bier für die in Indien stationierten Briten sehr viel Hopfen beigegeben, sodass es die lange Überfahrt übersteht. <br />IPAs sind gold- bis kupferfarben und haben meist eine geschmacklich untergeordnete Malzigkeit. Der Hopfen spielt hier eigentlich immer eine sehr große Rolle.Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-3126599622647245441.post-46307600629131518722010-02-07T20:19:00.004+01:002010-02-07T20:27:05.399+01:00Belgian Strong Blonde AleBelgian Strong Blonde Ale ist eine Sammelbezeichnung, der man obergärige Biere belgischen Typs zuordnet, die sowohl blond- oder goldfarben sind und einen Alkoholgehalt von über 7% aufweisen. Die Sortierung ist zwar relativ grob und simpel, doch das liegt daran, dass viele belgische Biere sich nicht klar einer Sorte zuordnen lassen und so zumindest mit anderen Bieren gleichen Typs aufgeführt werden.<br /><br />Eigenständige Sorten wie Lambik und Oud Bruin werden separat gelistet und werden in dieser Sammelbezeichnung nicht berücksichtigt.Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-3126599622647245441.post-36691163136055368482010-02-07T20:19:00.003+01:002010-02-07T20:26:36.113+01:00Belgian Strong Dark AleBelgian Strong Dark Ale ist eine Sammelbezeichnung, der man obergärige Biere belgischen Typs zuordnet, die eine dunkle Farbe besitzen und einen Alkoholgehalt von über 7% aufweisen. Die Sortierung ist zwar relativ grob und simpel, doch das liegt daran, dass viele belgische Biere sich nicht klar einer Sorte zuordnen lassen und so zumindest mit anderen Bieren gleichen Typs aufgeführt werden.<br /><br />Eigenständige Sorten wie Lambik und Oud Bruin werden separat gelistet und werden in dieser Sammelbezeichnung nicht berücksichtigt.Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-3126599622647245441.post-34815701895538087552010-02-07T20:17:00.001+01:002010-02-07T20:27:35.594+01:00Belgian Dark AleBelgian Dark Ale ist eine Sammelbezeichnung, der man obergärige Biere belgischen Typs zuordnet, die eine dunkle Farbe besitzen und einen Alkoholgehalt von weniger als 7% aufweisen. Die Sortierung ist zwar relativ grob und simpel, doch das liegt daran, dass viele belgische Biere sich nicht klar einer Sorte zuordnen lassen und so zumindest mit anderen Bieren gleichen Typs aufgeführt werden.<br /><br />Eigenständige Sorten wie Lambik und Oud Bruin werden separat gelistet und werden in dieser Sammelbezeichnung nicht berücksichtigt.Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-3126599622647245441.post-52624068537652099332010-02-06T13:01:00.003+01:002010-02-06T14:10:33.407+01:00Festival der Bierkulturen 2010 - Teil 2Die Auswahl der teilnehmenden Brauereien aus anderen Ländern ist vielseitig und sehr unterschiedlich.<br /><br />Die Brauerei <strong><em>Bier Vision Monstein AG</em></strong> ist die höchstgelegene Brauerei Europas und kann auf Anfrage in Monstein, nahe dem bekannten Luftkurort Davos im schweizerischen Kanton Graubünden, besichtigt werden. Neben dem <em>Monsteiner Huusbier</em>, einem Zwickel, finden sich noch das Dunkle <em>Monsteiner Wättergouge Bier</em>, das an ein Kölsch angelehnte Leichtbier <em>Monsteiner Mungga Bier</em>, das mit Gewürzen und Wildkirschsaft gebraute <em>Royal-11 </em>und der <em>Monsteiner Bio SteinBock</em>, ein nach Vorbild des Steinbiers (hierzu werden heiße Steine in die Bierwürze gegeben, um den Malzzucker zu karamellisieren) gebrauter Bock, im Sortiment der Brauerei.<br /><br />Ein komplettes Novum stellen <strong><em>Cerveses Almogaver</em></strong> aus Barcelona dar, deren Namen man in der Bierszene bisher eigentlich noch nie vernommen hat. Der Brauer Albert Sanchis hat in der vergangenen Zeit aber bereits einige wichtige Kontakte geknüpft und scheint ein sehr guter Brauer zu sein. Festival-Organisator Peter Esser lernte ihn zufällig bei einem internationalen Bier- und Brauertreffen kennen und bemühte sich um dessen Teilnahme am Festival. Welche Biere sich im Standardsortiment befinden und welche der Brauer bei dem Festival ausschenken wird ist noch unbekannt und bleibt abzuwarten...<br /><br />Eine große Nummer in der internationalen Bierszene ist die <strong><em>Picobrouwerij Alvinne</em></strong> aus dem westflämischen Heule in der Nähe von Kortrijk. Mit viel Innovation und konstanter Lernbereitschaft hat das Duo (mittlerweile Trio) Glenn Castelein und Davy Spiessens (im Januar 2010 kam Marc De Keukeleire noch hinzu) eine erstaunliche und vielversprechende Bierauswahl aufgestellt und überrascht immer wieder mit hochwertigen und experimentierfreudigen Kreationen. Auch in Zukunft wird Alvinne mit Sicherheit noch sehr viel Potenzial besitzen, selbst wenn der geringe Ausstoß von 400 Hektolitern nicht steigen sollte.<br />In unserem Standardsortiment findet sich bereits das mit amerikanischem Hopfen gebraute <em>Extra Restyled </em>und bald bieten wir in unserem Aktionssortiment noch einige andere ausgefallene Spezialitäten.<br /><br />Auch der nächste Name dürfte "eingefleischten" Bierkompass-Kunden ein Begriff sein: <strong><em>Revelation Cat</em></strong>. Alex Liberati bietet in seinem Biercafé <em>Brasserie 4:20 </em>in Rom neben einer hervorragenden Auswahl von Bierspezialitäten aus aller Welt Biere an, die er mit anderen Brauern kreiert hat. Vor kurzem haben wir Ihnen bereits die bei der belgischen De Proefbrouwerij gebraute <em>Woodwork Series </em>vorgestellt und aktuell halten wir für Sie den <em>Triple Hop Bock</em> bereit, der mit Menno Olivier bei De Molen im niederländischen Bodegraven gebraut wurde. Bis zum Festival der Bierkulturen besteht noch viel Zeit für Alex, um weitere Kooperationen durchzuführen, sodass die bei dem Festival gebotene Bierauswahl noch nicht feststeht.<br /><br />Als <strong>Special guest </strong>wird die auch von uns vor kurzem vorgestellte Brauerei <strong><em>Mikkeller </em></strong>angekündigt, die nicht nur als die innovativste und beste Brauerei Dänemarks gelistet wird, sondern auch zu den besten Europas zählt. Für weitere Informationen über Mikkeller schauen Sie doch bitte in unserem Shop vorbei, der Ihnen eine gute Auswahl von Mikkels Bieren bietet. Das Angebot bei dem Festival dürfte genauso wie bei Alvinne und Revelation Cat noch in den Sternen stehen, aber man darf sich wohl aus Gewohnheit auf einige Neuheiten freuen.<br /><br />Desweiteren wird das Festival durch eine Brauvorführung von <strong>VHD e.V.</strong> <a href="http://www.hausgebraut.de/">www.hausgebraut.de</a> und einer moderierten Bierverkostung durch den Kölner Biersommelier Andree Vrana bereichert.<br /><br />Einer der vertretenen Händler wird der ortsansässige <strong>Bierzwerg </strong>sein. Die Auswahl im Ladenlokal unweit der Sünner Brauerei in Köln-Kalk ist auch online abrufbar und bestellbereit. Der <em>Bierzwerg des Monats </em>stellt jeden Monat eine andere, zumeist mittelständische deutsche Brauerei und deren Sortiment vor. Das Produktangebot von Bierzwerg reicht von vielen regionalen deutschen Bieren bis hin zu echten Bekanntheiten aus Großbritannien, Belgien und der restlichen Welt.<br /><br />Wir selber werden ebenfalls als Händler einen Stand bei dem Festival haben und werden neben einer Auswahl unseres regulären Sortiments noch einige Aktionsbiere für Sie bereit halten.<br /><br />Die dargebotene Auswahl von wirklich so unterschiedlichen und dann noch dazu handwerklichen Brauereien auf einem Festival ist wirklich einmalig und noch nie dagewesen in Deutschland. Wir sind sehr gespannt und freuen uns sehr über Ihre Teilnahme. Ein Kommen lohnt sich auf jeden Fall!Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-3126599622647245441.post-73564336800117066612010-01-31T09:49:00.008+01:002010-02-06T12:57:01.377+01:00Festival der Bierkulturen 2010 - Teil 1Am 15. und 16. Mai wird erstmalig im Kölner Raum ein Bierfestival unter dem Motto <strong>Klassische und innovative Bierspezialitäten auch jenseits von Reinheitsgebot und Kölsch-Konvention </strong>für kleine handwerkliche Brauereien stattfinden.<br /><div>Der Titel ist dahingehend schon mutig gewählt, da für Bierliebhaber die Stadt Köln schon fast Inbegriff von Kölsch ist, wenn das Thema Bier aufkommt und man noch nicht so lange die Möglichkeit hat, auf eine größere Sortenauswahl zurückzugreifen. </div><br /><div></div><div>Organisator Peter Esser, Diplom-Braumeister der Helios Braustelle [Kölns kleinste Brauerei], ist dafür wohl einer der Hauptverantwortlichen. </div><br /><div>In seiner Brauerei braut und schenkt er neben seinen Standardsorten <em>Helios</em> [ein unfiltriertes Kölsch, also ein Wieß], <em>Helios Weizen</em> und <em>Ehrenfelder Alt </em>auch Spezialbiere in 0,375l und 0,75l Champagnerflaschen aus: <em>Pink Panther</em> [mit Hibiskusblüten gebraut], <em>Schwarze 7</em> [ein starkes Bockbier] und <em>Tripel Bock</em> [ein noch stärkerer, heller Bock]. </div><br /><div>Desweiteren finden sich monatlich wechselnde Saisonbiere, wie zuletzt das <em>Väterchen Frost</em>, welches mit Bergamotte und Schwarzem Tee gebraut wurde oder das <em>Rosemarie</em> mit dem unverwechselbaren Geschmack von Rosmarin. </div><br /><div></div><img style="TEXT-ALIGN: center; MARGIN: 0px auto 10px; WIDTH: 270px; DISPLAY: block; HEIGHT: 266px; CURSOR: hand" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5432845498359291986" border="0" alt="" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgEJey-Vd0T_hDsUNkMteWJyt7HeGkWfkFkwJsiU3v1ao5JA7_slmv-bQUY7upWQgwXujMkqWRnnwoOpwwHaApdjvj681BmsdKdxjc2fQR7nnYvpBWlXzJyewxfxwYduTIU8lV7ckfOE3M/s320/Festival_Logo_Koeln_2010.GIF" /><br /><div>Die Helios Braustelle und die damit einhergehende Sortenvielfalt ist aus Köln-Ehrenfeld gar nicht mehr wegzudenken, sodass das Festival der Bierkulturen in ca. 150 Meter Entfernung im Bürgerzentrum Ehrenfeld sowie in der Braustelle selber stattfinden wird. Dies bietet sich aufgrund der günstigen Anbindung an die Bahn [5 min. Gehweg von der Station Köln Ehrenfeld Bahnhof] und an den Kölner Nahverkehr an, da beide Lokalitäten direkt an der Venloer Str./ Gürtel liegen. </div><div>Die gute Erreichbarkeit mit dem Auto ist ebenfalls gegeben und gleich gegenüber des Bürgerzentrums findet sich ein Parkhaus.<br /></div><div>Die Schirmherrschaft für das Festival hat die <strong>KG Bier e.V.</strong> [Kampagne für gutes Bier e.V.] mit dem 1. Vorsitzenden Lars Seyfrid übernommen. Er wird genauso wie Markus Harms, der Herausgeber des Infomagazins <strong>Bier & Brauhaus </strong>als Ansprechpartner vor Ort sein.</div><div></div><br /><div>Die Liste der teilnehmenden Brauereien ist aus Biertestersicht als ansprechend zu bezeichnen. Aus dem Kölner Raum findet sich neben der Helios Braustelle selber noch die erst Oktober letztes Jahr gegründete <em><strong>Freischem's Obergärige Hausbrauerei</strong></em>, die die Lokalität des ehemaligen Weißbräu übernommen hat. Die Sortenauswahl ist ähnlich der vom Weißbräu zuvor ausgeschenkten Sorten und bietet neben Kölsch, Weizen, Schwarzbier und einem Unfiltrierten noch zusätzlich ein Stout.</div><br /><div>Die <em><strong>Siegburger Abteibrauerei</strong></em> ist sehr zentral in Siegburg selber angesiedelt, nicht weit von dem Michaelsberg und der darauf befindlichen Benediktinerabtei. Ganzjährig bekommt man im Brauhaus "Zum Roten Löwen" ein unfiltriertes Obergäriges mit dem Namen <em>Siegburger</em> und das hiesige Kölsch mit Namen <em>Michel</em>. Zusätzlich finden sich immer mal wieder Saisonbiere im Programm der Brauerei wie beispielsweise Frühlingsbier und Maibock.</div><br /><div></div><div>Als wirklicher Geheimtipp dürfte noch die <em><strong>Vereinshaus Brauerei Unterbach</strong></em> in Düsseldorf gelten, was wohl mitunter an der Abgeschiedenheit im Vergleich zu den zentralen Brauereien in der Düsseldorfer Altstadt liegen dürfte. Die Anbindung an den Nahverkehr ist hier in dem südlich von Erkrath gelegenen Stadtteil Unterbach dann doch nicht mehr so hervorragend wie im Zentrum. Neben seinem filtrierten Altbier <em>Unterbacher Dröppke </em>finden sich immer mal wieder, wenn auch nur für kurze Zeit, interessante Saisonbiere im Programm, die für die Probierfreudigkeit des Brauers Mike Abendroth sprechen. </div><br /><div></div><div>Ein weiterer Geheimtipp ist das <em><strong>Alzeyer Volkerbräu</strong> </em>mit dem Brauer Dieter Birk, der vor der Fertigstellung seiner Brauerei in Alzey sein Bier im Hagenbräu in Worms gebraut hat. Hinter dem Gebäude des ehemaligen Alzeyer Getränkeland verkauft Birk seine Biere in 1-Liter-Flaschen, Syphons und in Fässern. Neben einem Pils und einem Dunklen finden sich immer eine Vielzahl von Saisonbieren im Programm, sodass man wohl nie mit einer Sorte nach Hause fahren muss. Für das Festival wurden bereits das wirklich herausragende Haferbier und eine weitere, bisher noch nicht konkreter genannte Spezialität angekündigt, worauf man sich schon freuen kann. </div><br /><div></div><div>Noch mehr Auswahl das Jahr über bietet die Versuchsbrauerei der <em><strong>Weyermann Malzfabrik</strong></em> in Bamberg. Die Mälzerei hat sich nicht nur für ihre einmalige Auswahl an Spezialmalzen einen Namen gemacht und ist Patentinhaber für das weltweit verwendete CaraMalt. </div><div>Oliver Honsel braut in der firmeneigenen Versuchsbrauerei eine wirklich erstaunliche Sortenvielfalt, die keinen Halt vor Interpretationen von ausländischen Sorten macht. Ganzjährig verfügbar ist wohl nur das sehr gelungene Rauchbier <em>Schlotfegerla</em>. D.h. wir dürfen wohl noch auf experimentierfreudige Biere gespannt sein.</div><div></div><br /><div>Teil 2 der Festival-Ankündigung folgt die nächsten Tage.</div><div></div><br /><div>Welche Sorten jetzt von den einzelnen Brauereien beim Festival ausgeschenkt werden, hängt von dem/den Braumeister/n selber ab und dürfte eventuell vorher bekannt gegeben werden.</div>Unknownnoreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-3126599622647245441.post-71421186494613868712010-01-02T11:51:00.008+01:002010-01-02T12:22:03.784+01:00Interview mit Mikkel von Mikkeller<span style="font-size:130%;">Bei einem ausgewählten Bierfestival in den hehren Räumlichkeiten der Brouwerij De Molen im niederländischen Bodegraven trafen wir Mikkeller neben vier weiteren herausragenden Brauereien an, die allesamt zu der Crème de la Crème der Szene gehören. Mikkel, zweifelsohne eine der Ikonen der neuen und innovativen Bierbewegung in Europa, nahm sich die Zeit, um meine Fragen bei einem Interview auf Englisch zu beantworten.<br /><br /><br /><img id="BLOGGER_PHOTO_ID_5422100190732835714" style="DISPLAY: block; MARGIN: 0px auto 10px; WIDTH: 240px; CURSOR: hand; HEIGHT: 320px; TEXT-ALIGN: center" alt="" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgTiA5mWKg0tgIF9pHTAm6Px_JBLR27pEKu4dri34_wWUEoN4au5zIsJNVn1Ui8IR9TagJeaE0SC5pHGXXkijBw4iWG2swB1geY8tq8k_-Xoc3axHwA3gKDiOwSbA6haky8Ro8PRIsKCVM/s320/Mikkel.jpg" border="0" /><br /><strong>Bierkompass</strong>: Hi Mikkel. It is a pleasure to meet you at this festival, where you present several of your new beers again. So what caused your passion of beer?<br /><br /><strong>Mikkel</strong>: Hi Sebastian. I actually started drinking beer in the late 1990s, mostly cheap lagers. Then I concentrated on the beers that were not produced in Denmark yet, things like IPAs. So I began to brew to make something better and to brew the beers of different styles. Of course, I made the beers you could not find on the Danish market.<br /><br /><strong>Bierkompass</strong>: What is your attitude toward beer and the tradition behind beer?<br /><br /><strong>Mikkel</strong>: I am very much influenced by American beers. I like to break rules and to brew differently. There are a lot of breweries brewing beers which are not something new.<br /><br /><img id="BLOGGER_PHOTO_ID_5422099184863870642" style="DISPLAY: block; MARGIN: 0px auto 10px; WIDTH: 320px; CURSOR: hand; HEIGHT: 214px; TEXT-ALIGN: center" alt="" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEilddoalq50ZXOxsGHnfwxP2-DKUjWhvAfdKx1ExjCR4a2XtwuYRnmy1cqi1XhzKr0JKGrGlagjN22Z2z9AQT6uTDU6EWZ1cWOVsKd6PIXVikl80m9_VWnXpKiilRtpW20w4DYGjS-tr-Y/s320/Mikkel2.jpg" border="0" /><br /><strong>Bierkompass</strong>: Your beers can be described as totally innovative and inventive. They enter often new paths and seem to contain a lot more art than tradition. What is your opinion about that?<br /><br /><strong>Mikkel</strong>: I do not think it is art. It is just the beers I want to drink. I want to make what is possible and try to find the limits.<br /><br /><strong>Bierkompass</strong>: Would you call yourself an artist?<br /><br /><strong>Mikkel</strong>: No, absolutely not. I try to do the best and I always try to develop my beers, but I do not think that I brew the best beers in the world.<br /><br /><strong>Bierkompass</strong>: Many of your beers are really different and were never brewed in this way before. So do you brew and recommend such special beers just for “beer geeks”?<br /><strong></strong><br /><br /><strong>Mikkel</strong>: Of course, I am influenced by beer geeks and I do not brew beer for everyone. I create beers which could be interesting for beer lovers, who really care about great beers.<br /><br /><strong>Bierkompass</strong>: What was the most interesting and impressive beer you have ever tasted and why?<br /><br /><strong>Mikkel</strong>: All beers from De Dolle Brouwers are out of the world. To brew an IPA is pretty easy, but Kris from De Dolle Brouwers can brew other beers which are so amazing and cannot be compared to anything else in the world of beer.<br /><br /><strong>Bierkompass</strong>: Which is your favorite ingredient and why?<br /><br /><strong>Mikkel</strong>: Hops. You can define good beers with the hops, as it is a very important flavor. With hops you can make the best beers.<br /><br /><strong>Bierkompass</strong>: What is the “beer to brew” for you?<br /><br /><strong>Mikkel</strong>: A collaboration beer with Kris from De Dolle Brouwers. I tried it several times and he always rejected my offer, but one time I will win.<br /><br /><img id="BLOGGER_PHOTO_ID_5422099400169526226" style="DISPLAY: block; MARGIN: 0px auto 10px; WIDTH: 320px; CURSOR: hand; HEIGHT: 213px; TEXT-ALIGN: center" alt="" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEggzLTsq7FwxPOpT562z4eAqfkv51uzfLJnQ26yrcCZkVGJX0cDAWRtJKaHxC_lmglef3EABz3limEd8k-Jn5LIbnFT_9qiXVGt4citbfXswXt7Qeiwa5jc1C3ZmUz2iLy64JT7a0W1wtM/s320/Mikkel3.jpg" border="0" /><br /><strong>Bierkompass</strong>: What do you think about wine and would you prefer to be winemaker, if you could?<br /><br /><strong>Mikkel</strong>: I love wine and I drink a lot of wine. To be honest, I would prefer to be one of the best winemakers in the world than one of the best brewers.<br /><br /><strong>Bierkompass</strong>: Is there something you want to tell or explain to the German beer lovers, especially to those who just ran into our site and exploring the variety of Belgian and international beers?<br /><br /><strong>Mikkel</strong>: I try to make people experience beer without advertising my own products. I am not going to tell people that I am brewing the best IPA in Denmark. They should taste it on their own.<br /><br /><strong>Bierkompass</strong>: Many thanks for the interview and I hope to hear soon good news about the collaboration with Kris.<br /><br /><strong>Mikkel</strong>: Thank you.</span>Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-3126599622647245441.post-34328025957207070162010-01-02T11:40:00.004+01:002010-02-24T20:24:36.848+01:00Saison Dupont Vieille Provision“Vieille Provision” means Old Reserve, and maybe that is a bit superfluous in the case of “Saison”, as the French word for this style of beer means no other than “season”.<br />Indicating that this beer was brewed during the winter months on the farmhouses, when work was low, to be enjoyed on the hot summer fields during the heavy work by the farmhands.<br /><br />Once one realises this, the flavour profile of the style, and indeed also of this particular beer, designs itself: relatively light (though this has increased during the decennia), refreshing, herb and lightly spiced; sweet being out of order.<br /><br /><img style="TEXT-ALIGN: center; MARGIN: 0px auto 10px; WIDTH: 298px; DISPLAY: block; HEIGHT: 320px; CURSOR: hand" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5422091128251472226" border="0" alt="" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi1E3H4Vn_H0pDwlm5AkmylXYnz3wU3ASpfde5wBFth3fqtzbUZoN4mJnwQKcdL0T3snUWr4igbuFVxWPqEY8P7lCAa_k0Rj8aC2HPjO7PPoOzk0GhNldWcs1i2Ug9qtnnHndKBaFB6CZ0/s320/bild2.jpg" /><br />Brasserie Dupont, if you have the chance of visiting, is a superb example of the type of farm (it still is active!), familybrewery and skill.<br /><br />Under a huge, dense yellow foam, a citrussy, lemony nose betrays already a generous use of good hops, farmyard odours, coupled to a cheesy aroma, not unlike that of running French cheese. The bitterness jumps at the taster, tart, with again spicy citrus, that might remember of orangezeste, and, certainly in younger samples, lots of yeasty flavours, ester-rich, not unlike a Weizen, but without the sweet banana notes German wheatbeers often sport.<br />The bitterness is unashamedly hoppy, but the spicy notes might surprise, as Saison Dupont incorporates no spices whatsoever. The finish is often earthy.<br /><br />Best enjoyed on the 75cl Champagne-type bottles.<br /><br />by Joris P. PattynUnknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-3126599622647245441.post-89083058750132463482009-12-11T13:01:00.016+01:002009-12-11T14:16:46.332+01:00Interview mit Gregory von La Rulles<img id="BLOGGER_PHOTO_ID_5413949354994743266" style="DISPLAY: block; MARGIN: 0px auto 10px; WIDTH: 240px; CURSOR: hand; HEIGHT: 320px; TEXT-ALIGN: center" alt="" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEii1uIgujpV8TJZa4ep88IEgCrcHS9Kg0196fKxu6TK1qdfnV27G-xvMo0l0yp6ltXAYpkZ8dISdQmciJHov8kXI37GDMLPgVzsMTp7tvXFhdtXX_OMJvW9F711lCGevKNOoju8xdj_-FY/s320/greg_larulles.jpg" border="0" /><br /><div><div><span style="font-size:130%;">Bei dem Brassigaume Festival der handwerklichen Brauereien im benachbarten Marbehan traf ich mich mit Gregory, um mit ihm ein Interview zu führen. Ziel war es, die Philosophie und die Idee hinter der Brauerei und den Bieren zu durchleuchten und sie dem geneigten Leser zu veranschaulichen.<br />Um keine Aussagen falsch zu interpretieren, habe ich das in Englisch gehaltene Interview nicht übersetzt.<br /><br /><strong>Bierkompass</strong>: Hi Gregory. Nice to meet you. As we can see, you are one of the main organizers of this festival and you are a very passionate brewer. So what caused your passion of beer?</span></div></div><br /><div><span style="font-size:130%;"><strong>Gregory</strong>: Hi Sebastian. To answer your question: First, I am a drinker of beer and I love beer. Second, I wanted and still want to prove that a new small brewer can produce better beer than the big commercial brands. </span></div><br /><div><span style="font-size:130%;"><strong>Bierkompass</strong>: And what is your attitude toward beer?</span></div><div><br /><span style="font-size:130%;"><strong>Gregory</strong>: For me, it is a continuation of old traditions which started a few thousand years ago in Mesopotamia and I actually want to take part in these traditions, as I see me as a link in a chain. All classes of people drink beer to be happy. I think this is a great connection to people all around the world. </span></div><br /><div><span style="font-size:130%;"><strong>Bierkompass</strong>: Now a tricky question: Which is your favorite ingredient and why?</span></div><br /><div><span style="font-size:130%;"><strong>Gregory</strong> (laughing): That is not so easy to say, as all ingredients are very important for the finished product. But… I am a real big fan of yeast. You can make beer without malt and without hops, but not without yeast. That would be impossible!</span></div><br /><span style="font-size:130%;"><img style="DISPLAY: block; MARGIN: 0px auto 10px; WIDTH: 595px; CURSOR: hand; HEIGHT: 353px; TEXT-ALIGN: center" alt="" src="http://www.larulles.be/img/photos/installation_7210.JPG" border="0" /><br /></span><div></div><div><span style="font-size:130%;"><strong>Bierkompass</strong>: What are the idea and the philosophy of your brewery and your beers?</span></div><div><br /><span style="font-size:130%;"><strong>Gregory</strong>: I want to produce very balanced beers with a high drinkability, so you do not want to stop drinking it. Of course, quality is a big point in my brewing concept. </span></div><br /><div><span style="font-size:130%;"><strong>Bierkompass</strong>: How do you see your beers in the Belgian and also in the international world of beer?</span></div><br /><div><span style="font-size:130%;"><strong>Gregory</strong>: My production is very small, compared to the big ones, not only in Belgium. But I do not want to produce much more, as I try to convince people to drink better beer. </span></div><br /><div><span style="font-size:130%;"><strong>Bierkompass</strong>: What do you think about wine and would you prefer to be winemaker, if you could?</span></div><br /><div><span style="font-size:130%;"><strong>Gregory</strong>: Hmmm…. wine means not the same to me like beer. You can vary a lot with different ingredients, so that the beer can be totally different every time. Beer can be combined even better with food than wine, as there is this fantastic spectrum of taste. Besides, the drinker of beer is not the same like the drinker of wine. I do not care about complicate tastings, neither with beer nor with wine. </span></div><br /><div><span style="font-size:130%;"><strong>Bierkompass</strong>: What are your plans for the near future? Maybe a new beer?</span></div><br /><div><span style="font-size:130%;"><strong>Gregory</strong>: I always want to produce new beers, but I have not the capacities to produce that much, as I have to sell it. So I concentrate on making my beers even better.</span></div><br /><span style="font-size:130%;"><img style="DISPLAY: block; MARGIN: 0px auto 10px; WIDTH: 582px; CURSOR: hand; HEIGHT: 359px; TEXT-ALIGN: center" alt="" src="http://www.larulles.be/img/photos/fermentation_7184.JPG" border="0" /><br /></span><div><span style="font-size:130%;"><strong>Bierkompass</strong>: Is there something you want to tell or explain to the German public, especially to those who just ran into our site and still exploring the variety of the artisanal beers from Belgium and other countries?</span></div><br /><div><span style="font-size:130%;"><strong>Gregory</strong>: I do not make beer for everyone. Some like it, some love it… some probably do not like it, but I do not know that many people of the last group. (Laughing). There is just a simple advice: You have to taste it, so try and choose! Otherwise, you do not know what you are missing. </span></div><br /><div><span style="font-size:130%;"><strong>Bierkompass</strong>: Last questions: Which Belgian brewery would you recommend next to your own one and why?</span></div><br /><div><span style="font-size:130%;"><strong>Gregory</strong>: Orval. Orval is one style, as there is no beer like it anywhere else, even if they do not produce just a little. I use their excellent yeast for my beers. </span></div><br /><div><span style="font-size:130%;"><strong>Bierkompass</strong>: Gregory, thanks for taking the time to answer our questions and good luck with your beers.</span></div><br /><div><span style="font-size:130%;"><strong>Gregory</strong>: Ok. Thanks. </span></div><br /><div><span style="font-size:130%;"></span></div><div><span style="font-size:130%;"></span></div><div><span style="font-size:130%;"></span></div><br /><div><span style="font-size:180%;">Danke an Gregory für dieses aufschlussreiche Interview!</span></div>Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-3126599622647245441.post-52478497921340607962009-12-11T12:54:00.001+01:002009-12-11T12:54:47.789+01:00Faro<p>Faro ist ein sehr alter Bierstil, der aber seit seiner Renaissance in den 1970er Jahren anders hergestellt wird als früher: Heutzutage bezeichnet man mit Faro einen Lambik, der mit Kandiszucker nachgesüßt wurde und dadurch dann eigentlich immer einen süßen Beigeschmack besitzt, der den sauren Lambikton dann oftmals übertüncht. </p><p>Ähnlich wie bei den nachgesüßten Fruchtlambiken erhalten auch Faros keine wirklich große Beachtung in der Liebhaberwelt, sodass wir auf die Aufnahme der Sorte in unser Sortiment verzichtet haben, aber dennoch darüber informieren wollen. </p>Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-3126599622647245441.post-39443323326103159512009-12-11T12:52:00.001+01:002009-12-11T12:54:02.452+01:00Geuze / Gueuze<p>Geuze/Gueuze ist schließlich ein Verschnitt aus einem oder mehreren bereits mindestens drei Jahren gelagerten Lambiken sowie einer frischen Version. Dabei werden von den sogenannten Stekern auch gerne Lambiken von verschiedenen Brauereien verwendet. </p><p>Der Begriff „Oude“ sagt schließlich aus, dass es sich um die traditionelle Herstellung handelt, also dass nicht nachgesüßt wurde und der Geschmack dadurch die von Fachleuten geschätzte Komplexität und Aromenvielfalt bietet, die natürlich auch hier im sauren Bereich zu finden ist. Erstaunlich ist dieses Geschmacksphänomen trotz dem relativ geringen Alkoholgehalt. Der Abgang ist charakteristisch sehr trocken. </p><p>Geuze gilt als der Champagner unter den Bieren. Das Mindesthaltbarkeitsdatum auf den Flaschen ist nicht selten mit 10 Jahren angegeben, wobei ich selber schon etliche Versionen getrunken habe, die bereits 20 Jahre oder noch älter waren. </p>Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-3126599622647245441.post-43535002249275711512009-12-11T12:51:00.000+01:002009-12-11T12:52:37.568+01:00Imperial Stout<p>Imperial Stouts, teilweise auch Imperial Russian Stouts genannt, haben ihren Ursprung in Großbritannien und wurden, dadurch auch der Name, seit Ende des 18. Jahrhunderts an den Hof der Zarin Katharina der Großen geliefert. </p><p>Die Biersorte wird heutzutage vor allem in den USA gebraut, wobei sich die geschmackliche Ausrichtung von den britischen Vorbildern unterscheidet und gerade der Alkoholgehalt immense Höhen erreichen kann. </p><p>In Belgien gibt es ebenfalls einige wenige Interpretationen dieses Bierstils, die aber eine wesentlich „belgischere“ Note aufweisen und dadurch die Hefigkeit deutlich im Fokus haben. Der Alkoholgehalt ist hier ebenfalls ziemlich hoch.</p>Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-3126599622647245441.post-52477421214891708082009-12-11T12:50:00.001+01:002009-12-11T13:35:11.039+01:00Lambik / LambicHier als Erstes eine Grundinformation über Lambik/Lambic (flämisch/französisch), das als Ausgangsbier für die Bierstile Geuze/Gueuze, Lambik-Frucht sowie Faro dient. Die Biersorte sowie alle dazu aufgelisteten Weiterverarbeitungsmöglichkeiten wurden von der EU als Streekproduct (in der Kategorie „garantiert traditionelle Spezialität“) eingetragen.<br /><br />Es handelt sich um die letzten spontanvergorenen Biere der Welt, wobei vor Entdeckung der Hefen jedes Bier spontanvergorenen war. Heutzutage werden fast nur noch obergärige und untergärige Hefen beim Brauprozess eingesetzt.<br /><br />Lambik wird ausschließlich im Sennetal, im Südwesten Brüssels, ohne Hinzugabe von Reinzuchthefen gebraut, da die dortige natürliche Konzentration der wilden Hefen und Sporen in der Luft, auf die es bei der spontanen Vergärung ankommt, in der dementsprechenden Konzentration vorhanden sind und diese die abkühlende Würze „beimpfen“. Die beiden Hefen Brettanomyces bruxellensis und Brettanomyces lambicus sind dabei von großer Bedeutung.<br /><br />Dennoch kann nur zwischen September und Mitte April gebraut werden, da die im Sommer herrschenden klimatischen Bedingungen für den Brauprozess denkbar ungünstig sind. Zum Brauen wird Gerstenmalz und Weizen verwendet und der ältere Hopfen besitzt meist keine große Bedeutung bei der geschmacklichen Betrachtung in Hinsicht auf das Zusammenspiel mit der Säure.<br />Der Zuckergehalt wird durch die oftmals jahrelange Reifung im Holzfass äußerst gering oder verschwindet gänzlich, sodass das Bier einen zwar sehr komplexen, aber (vor allem für ungewohnte Gaumen) enorm sauren, reifen Grundgeschmack aufweist, der sowohl Milchsäure- als auch Essigsäure-Elemente aufweisen kann.<br />Die Karbonisation ist ziemlich gering und man sollte nicht unbedingt verwundert sein, wenn das Bier keine imposante Schaumkrone bietet.<br /><br />Lambik wird fast ausschließlich vom Fass angeboten und es gibt nur zwei Versionen in Flaschen abgefüllt.Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-3126599622647245441.post-27745221739682406372009-12-11T12:48:00.002+01:002009-12-11T13:36:20.479+01:00Lambik-FruchtLambik-Frucht ist mit ganzen Früchten ein weiteres Mal gereifter Lambik, wobei man meistens ein Kriek (Sauerkirschen) von den zählbaren Brauereien und Stekerijen findet. Dabei ist Kriek wirklich nur die Bezeichnung für die Kirsche, sodass auch nicht-spontanvergorene Biere mit Kirschen versetzt, sich Kriek nennen können, genauso wie es mit den anderen Früchten (beliebt sind noch Framboise [Himbeere] und Versionen mit Weintrauben und Aprikosen) gehandhabt wird.<br /><br />Deshalb sollte man schon darauf achten, dass das Kriek oder das Framboise, sofern es spontanvergoren sein soll, auch wirklich von Cantillon, 3 Fonteinen oder ähnlichen Anbietern stammt.<br /><br />Da dieser Bierstil immer noch einer extrem sauren Auslegung folgt, gibt es künstlich nachgesüßte Versionen, die gerade in der Frauenwelt dank dem fruchtig-süßen Geschmack sehr viel Zuspruch erhalten. Der Geschmack stammt jedoch von der Verwendung von Sirup und ist in etlichen exotischen Richtungen erhältlich; die Farbe wird hier meistens durch Farbstoffe hervorgehoben.<br /><br />Für wahre Bierliebhaber bieten diese nachgesüßten Varianten aber keine Alternative und sind zuweilen sogar verpönt und werden milde gesagt schlichtweg ignoriert.Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-3126599622647245441.post-446601988751564752009-12-11T12:44:00.000+01:002009-12-11T12:45:47.245+01:00Oud Bruin<p>Oud Bruin ist der Name für zwei sehr verschiedene Bierstile, wobei hier nicht die Rede von dem hauptsächlich in den Niederlanden vorzufindenden, alkoholarmen Braunbier ist. </p><p>Die von uns hier angebotene Bierspezialität findet sich in zwei verschiedenen, jedoch benachbarten Regionen in Flandern und dient als Überbegriff für Vlaams bruin (welches aus Oudenaarde und Umgebung in Ost-Flandern stammt) und Vlaams rood (welches in Roeselare in West-Flandern heimisch ist). </p><p>Das „Oud“ steht für die alte Herstellung des obergärigen Bieres, welches durch die Milchsäureinfektion einen angenehm säuerlichen Geschmack erhält, der durch die Eichenfasslagerung noch etwas spezieller wird. Es gibt auch Ergänzungen mit Früchten. </p><p>Der bekannteste Hersteller dürfte die Brauerei Rodenbach in Roeselare sein, deren Hauptprodukt das gleichnamige „Rodenbach“ ist, welches jedoch nachgesüßt wird. Das exklusivere Rodenbach Grand Cru entspricht dagegen der traditionellen Herstellungsweise und ist ein sehr guter Vertreter für das Vlaams rood. </p><p>Mit den beiden Bieren „Duchesse de Bourgogne“ und „Vichtenaar“ bieten wir noch zusätzlich zwei weitere Referenzprodukte an, die genauso wie das Rodenbach Grand Cru durch beachtliche Lagerung noch weiter reifen und harmonischer werden. Dennoch sind die Oud Bruins auch ohne Frage in frischem Zustand empfehlenswert.</p>Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-3126599622647245441.post-60005832537620903882009-12-11T12:43:00.000+01:002009-12-11T12:44:30.020+01:00Saison<p>Die Biersorte Saison stammt ursprünglich aus der Wallonie und wurde in den Wintertagen für den Sommer gebraut, da der spritzige, fruchtige und erfrischend säuerliche Geschmack für die warme Jahreszeit am besten geeignet ist. Das großzügige Hinzugeben von Hopfen diente als weiteres Konservierungsmittel. </p><p>Fälschlicherweise werden in Deutschland oftmals irgendwelche Saisonbiere (wie deutsche Weihnachtsbiere, Osterbiere usw.) dem Bierstil aufgrund des Namens zugeordnet, wobei hier überhaupt kein Zusammenhang besteht. </p><p>Der Geschmack ist durch den obergärigen Charakter eindeutig geprägt und involviert oftmals durch die verwendeten Zutaten auch gewürzige, zitrusartige und insbesondere verschieden fruchtige Akzente. </p><p>Besonders berühmt für ihre exzellenten Saisons sind die Brauereien Dupont in Tourpes-Leuze und die wohl einzigartige Brauerei Fantôme in Soy-Erezée, deren Brauer Dany Prignon gerne auf ungewöhnliche Zutaten wie z.B. schwarzer Pfeffer, Löwenzahnblüten und Oregano zurückgreift. Die Biere von Fantôme werden sich wohl von Zeit zu Zeit in unseren Aktionen finden. Heutzutage werden auch Saisons in Flandern, u.a. von Glazen Toren, gebraut.</p>Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-3126599622647245441.post-86976524267413243162009-12-11T12:39:00.000+01:002009-12-11T12:40:22.090+01:00Witbier<p>Witbier ist das klassische belgische Weizenbier, wobei es insgesamt recht hell und dennoch ziemlich trüb in Erscheinung tritt. Klassische Geschmacksmerkmale sind das spritzige Auftreten, ein dezent säuerlicher Klang und die prägenden Weizennoten, die allgemein gut zu den stets verwendeten Zutaten wie Orangenschalen und Koriander sowie teilweise auch weiteren Gewürzen passt. Letztere fördern den zitrusartigen Charakter sogar noch mehr. </p><p>Das bekannteste belgische Witbier heißt „Hoegaarden“ und wird heutzutage von dem Weltkonzern Anheuser-Busch InBev gebraut, nachdem es der Massentauglichkeit angepasst wurde. Der ursprüngliche Brauer Pierre Celis ist nach der Übernahme seiner Brauerei in die USA ausgewandert und hatte dort großen Erfolg mit seinem Witbier-Konzept.</p>Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-3126599622647245441.post-15424184200872374972009-12-11T12:31:00.009+01:002009-12-23T17:12:36.236+01:003 Fonteinen<p>Der Name steht ursprünglich für die in Beersel, einer Gemeinde am Südrand des Brüsseler Ballungsraums in der Provinz Vlaams-Brabant, in den 1950er Jahren von Gaston Debelder gegründete Geuzestekerij, die von seinem Sohn Armand bis heute weitergeführt wird und an ein Café angeschlossen war. </p><p>Um eine größere Auswahl in den zu verwendenden Lambiken zu haben, gründete er 1999 eine eigene Brauerei, sodass ab 2002 sein eigener Lambik nach der nötigen Reifezeit zum Verschneiden mit den Lambiken der Brauereien Girardin, Lindemans und Boon geeignet war. </p><p>Der heutige Komplex umfasst neben der Brauerei und der Stekerij auch ein Restaurant. Das Biercafé „Lambik-O-Droom“ hat 2008 seine Pforten geöffnet und bietet eine hochwertige Auswahl mit Fokus auf den spontanvergorenen Bieren.</p><p><img id="BLOGGER_PHOTO_ID_5414740568604770546" style="DISPLAY: block; MARGIN: 0px auto 10px; WIDTH: 400px; CURSOR: hand; HEIGHT: 300px; TEXT-ALIGN: center" alt="" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiHKGUV8jX7SX3wql9u9r58m7_ssTqvncyJvwqzuKY3KccRDVnBIoMznW7mW82FcrU0GgmluE91LiiIZJNvJirqG0SQ8vpc7nfrR11f5ndBlxsPMyFBFN2VgBERwX1IYnXpzhXx4fGZ93I/s400/3+fonteinen.jpg" border="0" /></p><p>Im Mai 2009 geschah ein großes Unglück: Ein fehlerhaftes Thermostat im Wärmeraum erhitzte den gesamten Raum plus Inhalt für über 36 Stunden auf über 60°C, sodass etliche Flaschen explodierten und bei vielen anderen die verwendeten Korken sich verflüssigten. Dadurch wurden 49.000 Liter Geuze und Kriek zerstört. Die Rettung der Brauerei soll durch die Herstellung von einem Biergenever aus den intakt gebliebenen Flaschen ermöglicht werden. </p><p>Die Proefbrouwerij in Lochristi braut für Armand Debelder noch drei verschiedene obergärige und ein untergäriges Bier, die passenderweise den Namen der Stadt „Beersel“ tragen und das spontanvergorene Sortiment ergänzen sollen.<br /></p><p>(Copyright of the photo: Bier-Mania!)</p>Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-3126599622647245441.post-42577237958437091602009-12-11T12:30:00.001+01:002010-02-07T20:33:09.347+01:00Abbaye des Rocs<p>Die Brauerei wurde 1979 in einem kleinen Dorf im wallonischen Hennegau in der Nähe der französischen Grenze gegründet, wobei sich in den folgenden Jahren die Produktion stetig vergrößerte und auch die Anlage immer professioneller aufgebaut wurde. </p><p>In der Anfangszeit wurden in 15 Tagen lediglich 50 Liter gebraut und 1996 wurde eine Braukapazität von 50 hl pro Sud nach der Installation eines neuen Lagerhauses und der Fertigstellung eines neuen Brauhauses. </p><p>Die Biernamen haben alle einen regionalen Bezug schon alleine durch den Brauereinamen selber. Weiterhin verweist beispielsweise das Witbier, genannt „Blanche des Honnelles“, auf die beiden Flüsse in der Nachbarschaft und das Montagnarde trägt den Namen der Bewohner der Region südlich von der wallonischen Stadt Mons. </p><p>Der Alkoholgehalt der Biere ist insgesamt ziemlich hoch, vor allem bei den besonderen Spezialitäten der Brauerei, den dunklen Belgian Dark Strong Ales, wie dem Brune und dem Grand Cru. Beide genannten Biere besitzen ein umso erstaunlicheres Aromenpotenzial.</p><p>Ein Großteil der Produktion wird in die USA exportiert. </p>Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-3126599622647245441.post-74086385280876076432009-12-11T12:27:00.002+01:002010-02-06T13:36:01.017+01:00Alvinne<p>Die Bezeichnung „Picobrouwerij“ soll erst wirklich verdeutlichen, in welch kleinem Rahmen die Brauerei „Alvinne“, namentlich Glenn Castelein und Davy Spiessens, begonnen hat. Alvinne ist nach der französischen Volkssage ein weiblicher Geist, ähnlich wie die Weiße Frau in Deutschland. </p><p>2002 starteten die Brauaktivitäten bei der Brauerei De Graal in Brakel, wobei bereits 2003 der erste eigene Standort im westflämischen Ingelmunster bezogen wurde. Als die Braukapazitäten für die immer größere Nachfrage nicht mehr ausreichten, entschieden sie sich für den Umzug in das nahe gelegene Heule. </p><p>Die Brauerei ist von außen äußerst unscheinbar und nicht als solche zu erkennen. Der Zugang zum Testraum und dem angeschlossenen Bierverkauf ist lediglich über eine Trittleiter und eine schmale Holzstiege möglich, die Symbole für den schlichten, aber ausreichenden Einrichtungsstil der Brauerei sind.</p><p>Das Sortiment hat sich dabei immer weiter ausgedehnt und die Brauerei hat etliche Erfolge durch die Spezialisierung ihrer Biere erfahren, gerade durch viele innovative Versuche (Reifung der Biere in Calvados- oder Bourgogne-Fässern) und Interpretationen ausländischer Bierstile, wie etwa dem Podge Belgian Imperial Stout oder dem Extra Restyled Ale. Letzteres stellt eine Anlehnung an amerikanische India Pale Ales durch die kräftige amerikanische Hopfigkeit dar. </p><p>Durch diese Philosophie erhält Alvinne gerade in Testerkreisen großen Zuspruch und wird zu den absoluten Highlights der belgischen Bierlandschaft gezählt. </p><p>Januar 2010 stieß Marc De Keukeleire zum Alvinne-Team hinzu. Er ist ehemaliger Hobbybrauer und Hefezüchter.</p>Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-3126599622647245441.post-58040246791802542072009-12-11T12:25:00.004+01:002009-12-23T17:13:21.593+01:00Bosteels<p>Die Brauerei Bosteels wird 1791 von Everarist Bosteels im ostflämischen Buggenhout gegründet und wird mittlerweile in der siebten Generation geführt. 1996 wird das Tripel Karmeliet kreiert, es enthält Gerste, Weizen und Hafer. </p><p><img id="BLOGGER_PHOTO_ID_5414770030257217970" style="DISPLAY: block; MARGIN: 0px auto 10px; WIDTH: 400px; CURSOR: hand; HEIGHT: 300px; TEXT-ALIGN: center" alt="" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEirbQ5YV1hMfFPDWjIKmUVBHn3bf0H1X0MKGje6u2JcRaDGDpZ9xOBzcHODUWg26RCpJDgc25A8wTLrvJQ5FXWmt26nhCO7v1pDI1rzKnsBInw17ydb9Izf5FB1-T7l8EZat9SOSneUZsI/s400/bosteels.jpg" border="0" /></p><p>Das Tripel Karmeliet wurde im August 2008 von einer britischen Zeitung als bestes obergäriges Bier der Welt gekürt. </p><p>(Copyright of the photo: Bier-Mania!)</p>Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-3126599622647245441.post-85509463999819349502009-12-11T12:23:00.005+01:002009-12-23T17:15:09.393+01:00Cantillon<p>Cantillon ist ein fester Name bei Bierliebhabern in der ganzen Welt und eine von den Brauereien, die ein besonderes Kleinod darstellen und mehr als nur einen Besuch wert sind. Die traditionsreiche Braustätte im Brüsseler Stadtteil Anderlecht in der Rue Gheude 56 schaut auf eine über 100 Jahre alte Tradition zurück, die durch die Familie Cantillon und deren Familienzweig van Roy in dem alten Gemäuer seit 1900 konserviert wird. </p><p><img id="BLOGGER_PHOTO_ID_5414771277068186002" style="DISPLAY: block; MARGIN: 0px auto 10px; WIDTH: 300px; CURSOR: hand; HEIGHT: 400px; TEXT-ALIGN: center" alt="" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg8zWVHElKPpR9l0zodmjwECM8acs6Zb-F_vc1mNTupIDGY4NCT6PV3z_y1YBqHPzhllzk-B2JNp7b6I6U9RwNS0dU-D6YD7fwa2hBf67lkhNPXtKbnoBNQ2g91stVufeRfWeQO57oEPEk/s400/cantillon2.jpg" border="0" /></p><p>Die Ahnengalerie über dem Verkaufsstand berücksichtigt lediglich die braufähigen Familienangehörigen vergangener Tage. Jean van Roy wird als aktive Meister auch irgendwann einmal hinzukommen, sein Vater Jean-Pierre hat offiziell den Betrieb an seinen Sohn übergeben. Dennoch hilft er weiterhin im Familienunternehmen.</p><p></p><p>Noch heutzutage werden größtenteils die gleichen Anlagen benutzt, die bereits in der Anfangszeit zum Brauen dienten und in der verwinkelten Brauerei verteilt sind. Neben Wasser werden 35% Weizen und 65% geröstetes Gerstenmalz sowie 3 Jahre gelagerter und getrockneter Hopfen für die Herstellung des Lambiks verwendet. Durch den wilden Hefeeinsatz und die lange Reifung verschwindet der Zucker gänzlich und es ergibt sich der typische Lambikgeschmack. </p><img id="BLOGGER_PHOTO_ID_5414771483792941650" style="DISPLAY: block; MARGIN: 0px auto 10px; WIDTH: 400px; CURSOR: hand; HEIGHT: 300px; TEXT-ALIGN: center" alt="" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjpT8BooF971t5niu6f02p2lXDPSAcnIHeuFIFP2MWGWhUIjvXggIq7XSei6G34TQg0QX9JdmWIW0Nqo4ZiTqBOOY_e9rpYsOUB1jf5YjhdwgUXCh7PtHED9DgZ5NW3ZzQJeLniji85Zsg/s400/cantillon.jpg" border="0" /><br /><p>Die Geuze und das Kriek sind die verbreitetsten Biere der Brauerei, wobei gerade die speziellen Kreationen Begeisterung in der Fachwelt hervorrufen. Dazu werden nicht nur Früchte (Merlot-Trauben, weiße Muskat-Trauben, Aprikosen usw.), sondern auch spezielle Hopfensorten verwendet. Etliche Kompositionen werden aber nicht das ganze Jahr über von der Brauerei angeboten, sodass wir just nach Verfügbarkeit die dementsprechenden Biere für einen gewissen Zeitraum in das Programm nehmen können. </p><p>(Copyright of the photos: Bier-Mania!)</p>Unknownnoreply@blogger.com0